«MODUM»ist ein biologisch abbaubarer und nichtentflammbarer Stoff. Eine 0,1 bis 2% Arbeitslösung, bei einem pH-Wert von 7,0 – 7,2, ist völlig ungefährlich fürMensch und Umwelt.
Einesolche Arbeitslösung kann nach ihrer Verwendung auf übliche Art und Weisewieder entsorgt werden.
Wir finden uns in Zeiten wieder in denen Greta Thunberg, vor der UN-Versammlung, zum Beenden der Umweltverschmutzung aufruft, nein dieses sogar einfordert. In Zeiten in denen "grüne" Parteien in allen Ländern immer mehr Zuspruch erhalten, scheint es, dass die Menschheit erst jetzt damit beginnt sich um seine Umwelt zu sorgen und diese zu schützen.
Jedoch suchen Wissenschaftler schon lange nach Lösungen für dieses Problem, auch wenn noch nicht so akut war wie heute.
Früh begriffen sie, dass sich mit fortschreitender industrieller Produktion, natürlicherweise mehr „Schmutz“ und Verunreinigungen entstehen werden, die ohne den Einsatz verschiedener Säuren und aggressiver Reinigungsmittel nicht gereinigt werden können. Dabei verschmutzen und belasten die Produktion und der Einsatz dieser Mittel unsere Umwelt ebenso wie Kohlendioxidemissionen.
Der Kalte Krieg beherrschte die Welt, aber Lösungen wurden auf beiden Seiten des Eisernen Vorhangs gesucht. So wurde 1983 der Wissenschaftler Walerij Legasow zum Leiter der Abteilung für Radiochemie und chemische Technologie der Lomonossow-Universität Moskau ernannt. Unter seiner Leitung wurden zahlreise Verfahren, zur Verbesserung der Eigenschaften diverser chemischer Verbindungen mit Hilfe von kernphysikalischen Methoden zur Synthese, entwickelt und die Erforschung dieser neuen Verbindungen begann.
Leider wurden, nach dem tragischen Tod des Wissenschaftlers im Jahre 1988, einige dieser Arbeiten eingestellt und eine Anschlussfinanzierung zum Fortführen der Erforschung einer Vielzahl dieser Verfahren wurde ausgeschlossen. Darunter fiel auch eines, dass in seinen Eigenschaften verstärktes und speziell behandeltes Wasser, welches unter Einwirkung von Katalysatoren stand, entwickeln sollte.
Im Laufe der Zeit arbeiteten die Anhänger und Schüler des Akademikers Legasow, unter denen sich u.a. ethnische Deutsche, die in der Wolga-Region lebten, befanden, in zahlreichen wissenschaftlichen Einrichtungen Russlands weiter an der Schaffung von einzigartigen Reinigungsmitteln. In Folge dessen wurden mehrere ausgezeichnete Detergenzien geschaffen, die in der russischen Industrie erfolgreich eingesetzt wurden. 17 Jahren lang wurden Experimente und Versuchsreihen zur Verbesserung der Eigenschaften dieser Detergenzien durchgeführt. Heute, in unserer Zeit, im modernen Russland, hat ein aus Team aus Wissenschaftlern und Ingenieuren die Erfahrungen all dieser wissenschaftlichen Einrichtungen zusammenbringen können. Als Ergebnis dieser wissenschaftlichen Forschungen entstand eine Zusammensetzung, dass die Basis für das einzigartige Reinigungsmittel "MODUM" darstellt.
Nun ist es an der Zeit seine Exklusivität auf dem deutschen und europäischen Markt unter Beweis zu stellen. Im Gegensatz zu herkömmlichen Reinigern ist "MODUM" nebst seiner hervorragenden Reinigungswirkung, absolut sicher für den Menschen und seine Umwelt.
Verwendungszweck:
Herstellung einer Arbeits-Lösung:
Für die Herstellung einer Lösung wird folgendes benötigt: Messbecher, Wasserthermometer und ein leerer Behälter für die fertige Lösung.
Die MODUM-Arbeitslösung wird in einem Verhältnis von 1 Liter MODUM Konzentrat auf 50 Litern Wasser hergestellt. Die Wassertemperatur für die Herstellung der Lösung sollte nicht niedriger als 30 Grad sein.
Die Konzentration vor Montage, Verzinkung oder der Beschichtung mit Farben kann je nach Grad der Oberflächenverschmutzung zwischen 1:30 und 1:100 variieren.
Nach der Herstellung muss die Lösung gründlich gemischt werden.
Arbeitstemperatur der Lösung: von 5 bis 100 Grad.
Die Lösungen werden je nach Bedarf und unter Berücksichtigung ihrer Haltbarkeit hergestellt.
Korrektur / Anpassung einer Arbeitslösung:
Die Lösung ist über einen langen Zeitraum funktionsfähig und erfordert keinerlei Korrektur.
Falls erforderlich, wird die Anpassung ausschließlich mit Wasser durchgeführt.
Anwendung:
MODUM ist wie folgt zu verwenden:
Das optimale Ergebnis von MODUM wird durch den Einsatz des Hochdruckstrahlwaschens erreicht.
Bei stark kontaminierten Metalloberflächen wird empfohlen, die Arbeitslösung zu erhöhen und ein Strahlgerät zu verwenden.
Für die Behandlung von großformatigen Teilen wird empfohlen, die Lösung in Wasserstrahl-Waschmaschinen mit beheiztem Wasser und einem Lösungsbehälter zu verwenden.
MODUM eignet sich auch zur Passivierung von Teilen. Um den Schutz zu gewährleisten, ist es notwendig, das Werkstück vorab mit Heißluft zu trocknen. Bei Maschinen mit Wasserheizung erfolgt die Passivierung automatisch. Unter Lagerbedingungen bleibt die Passivierungswirkung ca. 40 Tage lang erhalten.
Ein reduzierter Verbrauch des Reinigers wird in Waschmaschinen durch wiederholte Verwendung der Lösung erreicht. In diesem Fall werden alle Verunreinigungen in einem speziellen Tank mit Hilfe von Filtern, die in solchen Anlagen üblicherweise installiert sind, vor einem neuen Wiederverwendungszyklys herausgefiltert.
Die langfristige Reinheit der Lösung wird durch die abtrennenden / abspaltenden Eigenschaften (Demulgator) gewährleistet. Fettverunreinigungen werden innerhalb der Lösung aufgespalten und sichtbar abgetrennt, sodass diese leicht entfernt werden können.
Lagerbedingungen:
MODUM wird in dicht verschlossenen Kunststoffbehältern gelagert.
Transport:
Es gibt keine Einschränkungen für den Transport von MODUM.
Zusammensetzung:
Emulsion, bestehend aus einer optimierten Kombination von nichtionischen Tensiden (NSABs), anorganischen Salzen und anderen aktiven Additiven.
pH-Wert: ~ 9,1.
Massenanteil des freien Alkalis bei der Umwandlung in NaOH und andere mechanische Verunreinigungen ~ 0,07 - 0,1%
Haltbarkeit:
24 Monate ab Herstellungsdatum.
MODUM ist ein universelles, hochkonzentriertes Mittel zur Reinigung und Entfettung verschiedenster Oberflächen. Jedoch ist das Produkt kein Lösungsmittel. Organische Verunreinigungen werden entfernt, indem die Ketten der Kohlenwasserstoffverbindungen auf molekularer Ebene zerstört werden. Dabei übt es keine aggressive Wirkung auf die Oberflächen der zu waschenden Teile oder auf die Anlagen aus, in denen das Produkt angewandt wird.
Die Anwendungsgebiete sind weit gestreut. Es kann sowohl im Maschinenbau, in der Luftfahrt, in der Metallurgie, in der Erdöl-, der Agrar- und Lebensmittelindustrie, im Eisenbahnverkehr, als auch in Gerbereibetrieben, im Wohnungsbau und bei kommunalen Dienstleistern usw. eingesetzt werden.
Die Anwendung von MODUM kann manuell oder mechanisiert durchgeführt werden. Eine manuelle Behandlung beinhaltet sowohl das Arbeiten mit einem Pinsel, oder anderen improvisierten Mitteln, als auch mit einem Hochdruckwasserstrahler. Zu den mechanisierten Methoden gehören verschiedene Arten von Waschanlagen. Um MODUM zu verwenden, ist eine Änderung der bestehenden Konstruktion von Strahlreinigern, die in geschlossenen Kreisläufen arbeiten, nicht notwendig.
Aufgrund der Demulgatoreigenschaften ist MODUM das ideale Werkzeug für den Einsatz in Waschanlagen mit geschlossenem Kreislauf. Alle von den Oberflächen entfernten Verunreinigungen werden an die Lösungsoberfläche verdrängt und können leicht herausgefiltert werden. Der Ölfilm, der sich auf der Lösungsoberfläche absetzt, ist deutlich sichtbar, was es leicht macht, diesen Film manuell von der Oberfläche zu entfernen.
Aufgrund des enthaltenen Korrosionsinhibitors ermöglicht MODUM die Passivierung von Metalloberflächen gleichzeitig mit dem Waschen.
MODUM ist ein Produkt der neuesten Generation und zählt als schwach gefährdende Verbindung. Es ist vollständig wasserlöslich, nicht-entzündlich, ungiftig, frei von abrasiven Partikeln und Karzinogenen, vollständig biologisch abbaubar und der pH-Wert ist unschädlich bei Hautkontakt.
- Hohe Reinigungs- und Entfettungsgrad;
- Umweltfreundlich;
- Biologisch abbaubar;
- Vollständig in Wasser löslich;
- Nicht entzündlich und nicht brennbar;
- Enthält keine Karzinogene oder Toxine;
- Enthält keine freien Alkalien oder andere aggressive Bestandteile;
- Enthält keine abrasiven Partikel;
- Beschädigt keine Metalloberflächen;
- Einsatz bei relativ niedrigen Temperaturen (ab +5 °C) möglich;
- Erfordert keine spezielle Entsorgung;
- Sicherer Betrieb;
- Erfordert keine Verwendung von Schutzmitteln;
- Gewährleistung von langfristiger Reinheit der Arbeitslösung aufgrund von Demulgatoreigenschaften;
- Korrosionsinhibitor - Schutz vor Korrosion für etwa 42 Tage bei Lagerung in Lagerhäusern;
- Antistatische Wirkung;
- Aktiver Wasserenthärter;
- Ölverdrängungsmittel - Erhöht dadurch die Ölförderung;
- Reinigt Oberflächen aller Arten von Metallen vor der Reparatur, vor Defekten, Galvanisierung oder Beschichtung mit Lacken;
- Reinigt Oberflächen von Metallteilen nach der Bearbeitung;
- Waschen und Entfetten von großformatigen Teilen möglich;
- Reinigung von Polierpasten nach dem Polieren von Werkstücken;
- Reinigung jeglicher Polymerbeschichtungen;
- Keine schädliche Wirkung auf Anodenbeschichtung bei der Bearbeitung von Aluminiumoberflächen;
- Grund und Bodenreinigung von Salz- und Ölprodukten nach einer Umweltkatastrophe oder Haverie (Ölpest etc.);
- Waschung optischer Elemente und Gläser ohne Verdünnung;
- Prozessbeschleunigung der biologischen Abbaubarkeit.
- Hohe Waschwirkung von organischen Verunreinigungen;
- Anti-Korrosionsschutz;
- Keine Ablagerungen, Flecken oder Verschmutzungen;
- Keine aufwendige Entsorgung der Arbeitslösung;
- Einfache Entsorgung der verbliebenden Verunreinigungen;
- Keine speziellen Anforderungen an Waschanlagen;
- Reduzierung der Schadstoffkonzentration in Industriebetrieben;
- Einsatz von mechanischen Hilfsmitteln nicht zwingend notwendig;
- Sparsamer Umgang der Arbeitslösung;
- Sparsamer Wasserverbrauch;
- Stromeinsparung;
- Steigerung der Mitarbeiterproduktivität;
- Erhöhte Lebensdauer von Anlagen und Equipment;
- Verringerung von Schadstoffkonzentration in Abwassersystemen;
- Verwendung in vollautomatischen Waschanlagen, die mit Filtern ausgestattet sind, welche während des Waschprozesses Kohlenwasserstoff aus der Luft extrahieren;
- Begleitende Entgasung von Öltankern und Öllagern;
- Reinigung verbrauchter und konzentrierter Galvaniklösungen von Schwermetallionen, Mangan- und Stickstoff-Ammoniumverbindungen.